"Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу" - читать интересную книгу автора (Кестнер Эрих)Das vierzehnte Kapitel(глава четырнадцатая) Die Liebe auf den ersten Blick (любовь с первого взгляда) 167. Am n#228;chsten Nachmittag geschah etwas Au#223;ergew#246;hnliches (на другой день случилось нечто чрезвычайное; Hagedorn h#228;tte Tante Julchens Nichte stundenlang anstarren k#246;nnen (Хагедорн мог бы часами разглядывать племянницу тети Юлечки; Tante Julchen hingegen sagte (тетя Юлечка, однако, сказала; Das junge M#228;dchen sah ihn, um Nachsicht bittend, an, und dieser Blick gab ihm den Rest (юная девушка взглянула на него, прося о снисхождении, и этот взгляд доконал его; Er blieb nat#252;rlich sitzen (но, конечно, он остался сидеть). 167. Am n#228;chsten Nachmittag geschah etwas Au#223;ergew#246;hnliches: Hagedorn verliebte sich! Er tat dies im Hotelautobus, der neue G#228;ste vom Bahnhof brachte und den er, von einem kleinen Ausflug kommend, unterwegs bestieg. Einer der Passagiere war ein junges, herzhaftes M#228;dchen. Sie hatte eine besonders geradlinige Art, die Menschen anzuschauen. (Womit nicht nur gesagt werden soll, dass sie nicht schielte.)Neben ihr sa#223; eine dicke, verst#246;rt gutm#252;tige Frau, die von dem M#228;dchen »Tante Julchen« genannt wurde. Hagedorn h#228;tte Tante Julchens Nichte stundenlang anstarren k#246;nnen. Au#223;erdem wurde er das Gef#252;hl nicht los, das junge M#228;dchen schon einmal gesehen zu haben. Tante Julchen war ziemlich umst#228;ndlich. Dass die Koffer auf dem Autobus verstaut worden waren, besch#228;ftigte ihr Innenleben aufs lebhafteste. Bei jeder Kurve griff sie sich ans Herz und jammerte vor Schreck. Au#223;erdem war ihr kein Berg zu niedrig — sie wollte seinen Vor- und Zunamen wissen. Hagedorn machte sich n#252;tzlich und log zusammen, was ihm gerade einfiel. Einige Fahrg#228;ste, welche die Gegend von fr#252;her her zu kennen schienen, musterten ihn misstrauisch. Sie nahmen ihm seine frei erfundene Geographie ein bisschen #252;bel. Tante Julchen hingegen sagte: »Vielen Dank, mein Herr. Man kommt sich sonst vor wie in einer fremdenStadt bei Nacht. Jede Stra#223;e hei#223;t anders, aber man kann die Schilder nicht lesen. Dabei war ich noch nie in den Alpen.« Das junge M#228;dchen sah ihn, um Nachsicht bittend, an, und dieser Blick gab ihm den Rest. Er l#228;chelte bl#246;de, h#228;tte sich ohrfeigen k#246;nnen und erwog den Plan, aufzustehen und w#228;hrend der Fahrt abzuspringen. Er blieb nat#252;rlich sitzen. 168. Vorm Hotel half er den beiden beim Aussteigen (у отеля он помог обеим /дамам/ при высадке). Und da Tante Julchen das Abladen der Koffer aufs strengste #252;berwachte, waren das junge M#228;dchen und er pl#246;tzlich allein (и поскольку тетя Юлечка строжайшим образом следила за разгрузкой багажа, он с молодой девушкой неожиданно оказался наедине). »Das ist aber ein sch#246;ner Schneemann (ой, какой красивый снеговик)«, rief sie. »Gef#228;llt er Ihnen (Вам нравится)?« fragte er stolz (гордо спросил он). »Den haben Eduard und ich errichtet (это мы с Эдуардом его воздвигли). Und ein Bekannter, der eine gro#223;e Schiff-Fahrtslinie besitzt (и еще один знакомый, который владеет большой пароходной линией). Eduard ist mein Freund (Эдуард — мой друг).« »Aha!« sagte sie. »Er hat leider seit gestern abgenommen (к сожалению, он со вчерашнего дня похудел).« »Der Besitzer der Schiff-Fahrtslinie oder Ihr Freund Eduard (владелец пароходной линии или Ваш друг Эдуард)?« »Der Schneemann (снеговик)«, erwiderte er (ответил он). »Weil die Sonne so sehr schien (потому что солнце сильно пригревало; Sie betrachteten den Schneemann und schwiegen verlegen (они смотрели на снеговика и смущенно молчали). »Wir haben ihn Kasimir getauft (мы окрестили его Казимиром)«, erkl#228;rte er sp#228;ter (объяснил он позже). »Er hat n#228;mlich einen Eierkopf (дело в том, что у него голова яйцом). Und in solch einem Fall ist es ein wahres Gl#252;ck, Kasimir zu hei#223;en (а в таком случае это настоящее счастье — зваться Казимиром).« Sie nickte verst#228;ndnisvoll und zeigte auf die Teddyb#228;ren, die neben Kasimir hockten (она понимающе кивнула и показала на мишек, сидевших рядом с Казимиром). »Es sind Eisb#228;ren geworden (они превратились в белых медведей; »Mimikry (мимикрия)«, gab er zur Antwort (подсказал он; »Ich bin so vergesslich (я такая забывчивая)«, sagte sie. »Was die Bildung anbelangt (что касается образования/образованности).« »Werden Sie lange hierbleiben (Вы надолго сюда)?« fragte er. Sie sch#252;ttelte den Kopf (она покачала головой). »Ich muss bald wieder nach Berlin zur#252;ck (мне скоро надо будет вернуться в Берлин).« »Ich bin auch aus Berlin (я тоже из Берлина)«, meinte er. »Welch ein Zufall (какое совпадение; 168. Vorm Hotel half er den beiden beim Aussteigen. Und da Tante Julchen das Abladen der Koffer aufs strengste #252;berwachte, waren das junge M#228;dchen und er pl#246;tzlich allein. »Das ist aber ein sch#246;ner Schneemann«, rief sie. »Gef#228;llt er Ihnen?« fragte er stolz. »Den haben Eduard und ich errichtet. Und ein Bekannter, der eine gro#223;e Schiff-Fahrtslinie besitzt. Eduard ist mein Freund.« »Aha!« sagte sie. »Er hat leider seit gestern abgenommen.« »Der Besitzer der Schiff-Fahrtslinie oder Ihr Freund Eduard?« »Der Schneemann«, erwiderte er. »Weil die Sonne so sehr schien.« Sie betrachteten den Schneemann und schwiegen verlegen. »Wir haben ihn Kasimir getauft«, erkl#228;rte er sp#228;ter. »Er hat n#228;mlich einen Eierkopf. Und in solch einem Fall ist es ein wahres Gl#252;ck, Kasimir zu hei#223;en.« Sie nickte verst#228;ndnisvoll und zeigte auf die Teddyb#228;ren, die neben Kasimir hockten. »Es sind Eisb#228;ren geworden. Ganz wei#223;. Wie nennt man das gleich?« »Mimikry«, gab er zur Antwort. »Ich bin so vergesslich«, sagte sie. »Was die Bildung anbelangt.« »Werden Sie lange hierbleiben?« fragte er. Sie sch#252;ttelte den Kopf. »Ich muss bald wieder nach Berlin zur#252;ck.« »Ich bin auch aus Berlin«, meinte er. »Welch ein Zufall!« 169. Geheimrat Tobler hielt, oben im f#252;nften Stock, sein Nachmittagsschl#228;fchen (тайный советник Тоблер решил после обеда вздремнуть у себя на пятом этаже; Dann aber wurde die T#252;r aufgerissen (неожиданно кто-то рывком отворил дверь; »Das ist 'ne Stiftung (это благотворительное пожертвование)«, bemerkte Schulze mit verschlafener Stimme (ответил Шульце сонным: «заспанным» голосом). »Solltest du gekommen sein, um mich das zu fragen, so nennen wir uns wieder Sie (если ты пришел, чтобы спросить меня об этом, мы снова перейдем на «Вы»).« »Mensch (дружище)! Schulze!« stie#223; Hagedorn hervor (воскликнул Хагедорн). »Ich musste es dir sofort sagen (я должен тебе это тотчас рассказать). Ich bin verloren (я пропал). Ich habe mich soeben verliebt (я только что влюбился)!« »Ach, bleib mir mit deinen albernen Weibern vom Halse (отвяжись от меня: «от моей шеи» с твоими глупыми бабами)«, befahl Eduard und drehte sich zur Wand (приказал Шульце и повернулся к стене; »Sie ist kein albernes Weib (она вовсе не глупая баба)«, sagte Fritz streng (строго сказал Фриц). »Sie ist enorm h#252;bsch (она чрезвычайно красива; »Du bist gr#246;#223;enwahnsinnig (у тебя мания величия; »Welche ist es denn (которая это)? Die Mallebr#233; oder die Circe aus Bremen (Маллебре или бременская Цирцея)?« »H#246;re schon endlich mit denen auf (перестань же, наконец, с этими)!« rief Hagedorn entr#252;stet (возмущенно воскликнул Хагедорн). »Es ist doch eine ganz andere (это совсем другая)! Sie ist doch nicht verheiratet (она еще не замужем)! Das wird sie doch erst sein, wenn ich ihr Mann bin (но будет, когда я стану ее мужем)! Eine Tante ist mit dabei (с ней тетя). Die h#246;rt auf den Namen Julchen (отзывается на имя «Юлечка»).« 169. Geheimrat Tobler hielt, oben im f#252;nften Stock, sein Nachmittagsschl#228;fchen. In Bruckbeuren hatte er sich eigentlich, aus Hochachtung vor den Sch#246;nheiten der Natur, dieses Brauches ent#228;u#223;ern wollen. Aber man war eben doch nicht mehr der J#252;ngste. Und so hatte er Johanns Heizsonne in Betrieb gesetzt, sich ins Bett gelegt und schlief. Dann aber wurde die T#252;r aufgerissen. Er erwachte und blickte missmutig auf. Hagedorn stand vor ihm, setzte sich aufs Bett und sagte: »Wo hast du denn die Heizsonne her, Eduard?« »Das ist 'ne Stiftung«, bemerkte Schulze mit verschlafener Stimme. »Solltest du gekommen sein, um mich das zu fragen, so nennen wir uns wieder Sie.« »Mensch! Schulze!« stie#223; Hagedorn hervor. »Ich musste es dir sofort sagen. Ich bin verloren. Ich habe mich soeben verliebt!« »Ach, bleib mir mit deinen albernen Weibern vom Halse«, befahl Eduard und drehte sich zur Wand. »Gute Nacht, mein Junge!« »Sie ist kein albernes Weib«, sagte Fritz streng. »Sie ist enorm h#252;bsch. Und gescheit! Und Humor hat sie. Und ich glaube, ich gefalle ihr auch.« »Du bist gr#246;#223;enwahnsinnig!« murmelte Schulze. »Welche ist es denn? Die Mallebr#233; oder die Circe aus Bremen?« »H#246;re schon endlich mit denen auf!« rief Hagedorn entr#252;stet. »Es ist doch eine ganz andere! Sie ist doch nicht verheiratet! Das wird sie doch erst sein, wenn ich ihr Mann bin! Eine Tante ist mit dabei. Die h#246;rt auf den Namen Julchen.« 170. Schulze war nun wach geworden (вот теперь Шульце проснулся; Hagedorn stand auf (Хагедорн встал). »Eduard, ich verbiete dir, in einem derartigen Ton von meiner zuk#252;nftigen Gemahlin zu sprechen (Эдуард, я запрещаю тебе говорить подобным тоном о моей будущей супруге; »Gott bewahre (упаси Бог: «Бог да сохранит»)!« sagte Schulze. »Aber sie hat doch nat#252;rlich davon geh#246;rt, dass du ein Thronfolger bist (но она, естественно, уже слышала, что ты престолонаследник)!« »Diesen Quatsch kann sie noch gar nicht geh#246;rt haben (эту чушь она еще никак не могла услышать)«, meinte der junge Mann. »Sie ist n#228;mlich eben erst aus Berlin eingetroffen (она только что прибыла из Берлина; »Und ich erlaube es ganz einfach nicht (а я просто не разрешаю этого делать)«, erkl#228;rte Schulze kategorisch (категорически заявил Шульце). »Ich vertrete Mutterstelle an dir (я у тебя вместо матери; »Geliebter Eduard (дорогой Эдуард)«, sagte Fritz. »Schau sie dir erst einmal an (ты хоть сначала посмотри на нее). Wenn du sie siehst, wird dir die Luft wegbleiben (когда ты ее увидишь, у тебя дух захватит)!« 170. Schulze war nun wach geworden. »Du bist ein W#252;stling! « sagte er. »Warte mit dem Heiraten wenigstens bis morgen! Du wirst dich doch nicht etwa in eine Gans vergaffen, die mit einer Tante namens Julchen auf M#228;nnerfang geht! Wir werden schon wen f#252;r dich finden.« Hagedorn stand auf. »Eduard, ich verbiete dir, in einem derartigen Ton von meiner zuk#252;nftigen Gemahlin zu sprechen! Sie ist keine Gans. Und sie f#228;ngt keine M#228;nner. Sehe ich vielleicht wie eine gute Partie aus?« »Gott bewahre!« sagte Schulze. »Aber sie hat doch nat#252;rlich davon geh#246;rt, dass du ein Thronfolger bist!« »Diesen Quatsch kann sie noch gar nicht geh#246;rt haben«, meinte der junge Mann. »Sie ist n#228;mlich eben erst aus Berlin eingetroffen.« »Und ich erlaube es ganz einfach nicht«, erkl#228;rte Schulze kategorisch. »Ich vertrete Mutterstelle an dir. Ich verbiete es dir. Damit basta! Ich werde dir schon eines sch#246;nen Tages die richtige Frau aussuchen.« »Geliebter Eduard«, sagte Fritz. »Schau sie dir erst einmal an. Wenn du sie siehst, wird dir die Luft wegbleiben!« 171. Hagedorn setzte sich in die Halle und behielt den Lift und die Treppe im Auge (Хагедорн уселся в холле и наблюдал за лестницей и лифтом; »Sie sehen aus, als wollten Sie ins Kloster gehen (Вы выглядите так, словно вы собрались в монастырь)«, sagte jemand hinter ihm (сказал кто-то позади него). Er fuhr hoch (он вздрогнул; Er blickte sie so lange an, bis sie die Lider senkte (он долго смотрел на нее, пока она не опустила веки; 171. Hagedorn setzte sich in die Halle und behielt den Lift und die Treppe im Auge. Seine erste Begeisterung wich, w#228;hrend er ungeduldig auf das junge M#228;dchenund auf die Zukunft wartete, einer tiefen Niedergeschlagenheit. Ihm war pl#246;tzlich eingefallen, dass man zum Heiraten Geld braucht und dass er keines hatte. Fr#252;her, als er Geld verdiente, war er an die verkehrten Fr#228;uleins geraten. Und jetzt, wo er Tante Julchens Nichte liebte, war er stellungslos und wurde f#252;r einen Thronfolger gehalten! »Sie sehen aus, als wollten Sie ins Kloster gehen«, sagte jemand hinter ihm. Er fuhr hoch. Es war Tante Julchens Nichte. Er sprang auf. Sie setzte sich und fragte: »Was ist denn mit Ihnen los?« Er blickte sie so lange an, bis sie die Lider senkte. Er hustete und meinte dann: »Au#223;er Herrn Kesselhuth und Eduard wei#223; es in dem Hotel noch kein Mensch. Ihnen muss ich es aber sagen. Man h#228;lt mich f#252;r einen Million#228;r oder, wie Eduard behautet, f#252;r den Thronfolger von Albanien. Wieso, wei#223; ich nicht. In Wirklichkeit bin ich ein stellungsloser Akademiker.« 172. »Warum haben Sie denn das Missverst#228;ndnis nicht aufgekl#228;rt (почему же Вы не разъяснили это недоразумение)?« fragte sie (спросила она). »Nicht wahr (это не так)?« meinte er. »Ich h#228;tte es tun sollen (это следовало сделать). Ich wollte es ja auch (я и хотел)! Ach, ich bin ein Esel (ах, какой я осел; »Wer ist denn nun eigentlich dieser Eduard (а, собственно говоря, кто такой этот Эдуард)?« fragte sie. »Eduard und ich haben ein Preisausschreiben gewonnen (Эдуард и я выиграли конкурс). Daf#252;r lassen wir uns hier gratis durchf#252;ttern (за это мы здесь бесплатно кормимся; »Von dem Preisausschreiben habe ich in der Zeitung gelesen (о конкурсе я читала в газете)«, meinte sie. »Es handelt sich um ein Ausschreiben der Toblerwerke, ja (речь идет о конкурсе, объявленном концерном Тоблера, да)?« Er nickte (он кивнул). »Dann sind Sie Doktor Hagestolz (тогда Вы доктор Хагештольц)?« »Hagedorn (Хагедорн)«, verbesserte er (поправил он). »Mein Vorname ist Fritz (зовут меня Фриц).« Anschlie#223;end schwiegen sie (после этого они помолчали). Dann wurde sie rot (потом она покраснела). Und dann sagte sie (и затем сказала): »Ich hei#223;e Hildegard (меня зовут Хильдегард).« »Sehr angenehm (очень приятно)«, antwortete er. »Der sch#246;nste Vorname, den ich je geh#246;rt habe (самое красивое имя, которое я когда-либо слышал)!« »Nein«, erkl#228;rte sie entschieden (заявила она решительно). »Fritz gef#228;llt mir besser (Фриц мне больше нравится)!« »Ich meine die weiblichen Vornamen (я имею в виду женские имена).« Sie l#228;chelte (она улыбнулась). »Dann sind wir uns ja einig (тогда мы пришли к согласию; Er fasste nach ihrer Hand, lie#223; sie verlegen wieder los und sagte (он взял ее руку, тут же смущенно отпустил и сказал): »Das w#228;re wundervoll (это было бы чудесно).« 172. »Warum haben Sie denn das Missverst#228;ndnis nicht aufgekl#228;rt?« fragte sie. »Nicht wahr?« meinte er. »Ich h#228;tte es tun sollen. Ich wollte es ja auch! Ach, ich bin ein Esel! Sind Sie mir sehr b#246;se? Eduard meinte n#228;mlich, ich solle den Irrtum auf sich beruhen lassen. Vor allem wegen der drei siamesischen Katzen. Weil er so gern mit ihnen spielt.« »Wer ist denn nun eigentlich dieser Eduard?« fragte sie. »Eduard und ich haben ein Preisausschreiben gewonnen. Daf#252;r lassen wir uns hier gratis durchf#252;ttern.« »Von dem Preisausschreiben habe ich in der Zeitunggelesen«, meinte sie. »Es handelt sich um ein Ausschreiben der Toblerwerke, ja?« Er nickte. »Dann sind Sie Doktor Hagestolz?« »Hagedorn«, verbesserte er. »Mein Vorname ist Fritz.« Anschlie#223;end schwiegen sie. Dann wurde sie rot. Und dann sagte sie: »Ich hei#223;e Hildegard.« »Sehr angenehm«, antwortete er. »Der sch#246;nste Vorname, den ich je geh#246;rt habe!« »Nein«, erkl#228;rte sie entschieden. »Fritz gef#228;llt mir besser!« »Ich meine die weiblichen Vornamen.« Sie l#228;chelte. »Dann sind wir uns ja einig.« Er fasste nach ihrer Hand, lie#223; sie verlegen wieder los und sagte: »Das w#228;re wundervoll.« 173. Endlich trat Schulze aus dem Lift (наконец из лифта вышел Шульце). Hagedorn nickte ihm schon von weitem zu und meinte zu Tante Julchens Nichte (Хагедорн уже издали кивнул ему и сказал племяннице тети Юлечки): »Jetzt kommt Eduard (вон идет Эдуард)!« Sie drehte sich nicht um (она не обернулась). Der junge Mann ging dem Freund entgegen und fl#252;sterte (молодой человек пошел навстречу другу и прошептал): »Das ist sie (это она).« »Was du nicht sagst (что ты говоришь)!« erwiderte Schulze sp#246;ttisch (насмешливо сказал Шульце; Hagedorn nickte fr#246;hlich (Хагедорн радостно кивнул). »Jawoll (именно). Das ist Eduard (это Эдуард). Ein goldnes Herz in rauher Schale (золотое сердце в грубой оболочке; Schulze war wie vor den Kopf geschlagen und hoffte zu halluzinieren (Шульце стоял как громом пораженный и надеялся, что у него галлюцинации; Hagedorn lachte (Хагедорн засмеялся). »Sei nicht so albern, Fritz (Фриц, не дурачься; Aber Fritz lachte weiter (но Фриц продолжал смеяться). »Was hast du denn, Eduard (что с тобой, Эдуард)? Du siehst wie ein Schlafwandler aus, den man laut beim Namen gerufen hat (ты выглядишь, как лунатик, которого вдруг громко окликнули по имени; 173. Endlich trat Schulze aus dem Lift. Hagedorn nickte ihm schon von weitem zu und meinte zu Tante Julchens Nichte: »Jetzt kommt Eduard!« Sie drehte sich nicht um. Der junge Mann ging dem Freund entgegen und fl#252;sterte: »Das ist sie.« »Was du nicht sagst!« erwiderte Schulze sp#246;ttisch. »Ich dachte, es w#228;re schon die n#228;chste.« Er trat an den Tisch. Das junge M#228;dchen hob den Kopf, l#228;chelte ihm zu und meinte: »Das ist gewiss Ihr Freund Eduard, Herr Doktor. So hab ich ihn mir vorgestellt.« Hagedorn nickte fr#246;hlich. »Jawoll. Das ist Eduard. Ein goldnes Herz in rauher Schale. Und das ist ein gewisses Fr#228;ulein Hildegard.« Schulze war wie vor den Kopf geschlagen und hofftezu halluzinieren. Das M#228;dchen lud zum Sitzen ein. Er kam der Aufforderung, v#246;llig geistesabwesend, nach und h#228;tte sich beinahe neben den Stuhl gesetzt. Hagedorn lachte. »Sei nicht so albern, Fritz!« sagte Schulze m#252;rrisch. Aber Fritz lachte weiter. »Was hast du denn, Eduard? Du siehst wie ein Schlafwandler aus, den man laut beim Namen gerufen hat.« 174. »Gar kein #252;bler Vergleich (неплохое сравнение; Sie erntete einen vernichtenden Blick von Schulze (она получила уничтожающий взгляд от Шульце = Шульце наградил ее уничтожающим взглядом; Hagedorn erschrak und dachte (Хагедорн испугался и подумал): »Das kann ja heiter werden (веселенькое дело)!« Anschlie#223;end redete er, fast ohne Atem zu holen, #252;ber den Lumpenball, und weswegen Schulze keinen Kost#252;mpreis erhalten h#228;tte (и тогда он начал без передышки рассказывать о бале в отрепьях и почему Шульце не получил приза за свой костюм; »Tu mir einen Gefallen, mein Junge (сделай мне одолжение, мой мальчик; Hagedorn sprang auf, winkte dem Liftboy und fuhr nach oben (Хагедорн вскочил, махнул рукой лифтеру и поехал наверх). »Sie haben Magenschmerzen (у Вас боли в желудке)?« fragte Tante Julchens Nichte (спросила племянница тети Юлечки). »Halte den Schnabel (замолчи: «придержи клюв»; »Ich wollte nur nachsehen, wie dir's geht, lieber Vater (я хотела лишь посмотреть, как тебе живется, дорогой отец)«, sagte Fr#228;ulein Hilde (сказала фройляйн Хильда). 174. »Gar kein #252;bler Vergleich«, meinte das junge M#228;dchen beif#228;llig. Sie erntete einen vernichtenden Blick von Schulze. Hagedorn erschrak und dachte: »Das kann ja heiter werden!« Anschlie#223;end redete er, fast ohne Atem zu holen, #252;ber den Lumpenball, und weswegen Schulze keinen Kost#252;mpreis erhalten h#228;tte, und #252;ber Kesselhuths erste Skistunde, und #252;ber Berlin einerseits und die Natur andererseits, und dass seine Mutter geschrieben habe, ob es in Bruckbeuren Lawinen gebe, und — »Tu mir einen Gefallen, mein Junge!« bat Eduard. »Hole mir doch aus meinem Zimmer das Fl#228;schchen mit den Baldriantropfen! Ja? Es steht auf dem Waschtisch. Ich habe Magenschmerzen.« Hagedorn sprang auf, winkte dem Liftboy und fuhr nach oben. »Sie haben Magenschmerzen?« fragte Tante Julchens Nichte. »Halte den Schnabel!« befahl der Geheimrat w#252;tend. »Bist du pl#246;tzlich #252;bergeschnappt? Was willst du hier?« »Ich wollte nur nachsehen, wie dir's geht, lieber Vater«, sagte Fr#228;ulein Hilde. 175. Der Geheimrat trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte (тайный советник забарабанил пальцами по столу; »Aber Papa«, entgegnete seine Tochter (возразила дочь). »Der Anruf n#252;tzte doch nichts (звонок же не помог). Man hielt doch Herrn Hagedorn f#252;r den Million#228;r (ведь за миллионера приняли господина Хагедорна)!« »Woher wei#223;t du das (откуда ты это знаешь)?« »Er hat mir's eben erz#228;hlt (он мне только что рассказал).« »Und weil er dir das eben erz#228;hlt hat, bist du vorgestern von Berlin weggefahren (и потому, что он тебе только что об этом рассказал, ты позавчера выехала из Берлина)?« »Das klingt tats#228;chlich h#246;chst unwahrscheinlich (это действительно звучит в высшей степени неправдоподобно)«, meinte sie nachdenklich (сказала она задумчиво). »Und seit wann hast du eine Tante, die Julchen hei#223;t (а с каких пор у тебя появилась тетя, которую зовут Юлечка)?« »Seit heute fr#252;h, lieber Vater (с сегодняшнего утра, милый папа). Willst du sie kennen lernen (хочешь с ней познакомиться)? Dort kommt sie gerade (вон она как раз идет)!« Tobler wandte sich um (Тоблер обернулся). In ihrem zweitbesten Kleid kam, dick und kordial, Frau Kunkel treppab spaziert (в своем, можно сказать, лучшем платье, толстая, радушная, шествовала вниз по лестнице фрау Кункель; »Schaffe mir auf der Stelle diese idiotische Person herbei (немедленно доставь сюда эту идиотку: «эту слабоумную персону»; Hilde holte die Kunkel auf den ersten Stufen ein und schleppte sie an den Tisch (Хильда догнала Кункель на первых ступеньках и привела к столику). »Darf ich die Herrschaften miteinander bekannt machen (позвольте представить Вас друг другу)?« fragte das junge M#228;dchen belustigt (весело спросила девушка). »Herr Schulze — Tante Julchen (господин Шульце — тетя Юлечка).« 175. Der Geheimrat trommelte mit den Fingern auf derTischplatte. »Dein Benehmen ist beispiellos! Erst informierst du, hinter meinem R#252;cken, die Hoteldirektion, und vier Tage sp#228;ter kommst du selber anger#252;ckt!« »Aber Papa«, entgegnete seine Tochter. »Der Anruf n#252;tzte doch nichts. Man hielt doch Herrn Hagedorn f#252;r den Million#228;r!« »Woher wei#223;t du das?« »Er hat mir's eben erz#228;hlt.« »Und weil er dir das eben erz#228;hlt hat, bist du vorgestern von Berlin weggefahren?« »Das klingt tats#228;chlich h#246;chst unwahrscheinlich«, meinte sie nachdenklich. »Und seit wann hast du eine Tante, die Julchen hei#223;t?« »Seit heute fr#252;h, lieber Vater. Willst du sie kennenlernen? Dort kommt sie gerade!« Tobler wandte sich um. In ihrem zweitbesten Kleid kam, dick und kordial, Frau Kunkel treppab spaziert. Sie suchte Hilde und entdeckte sie. Dann erkannte sie den violett gekleideten Mann neben ihrer Nichte, wurde blass, machte kehrt und steuerte schleunigst wieder auf die Treppe zu. »Schaffe mir auf der Stelle diese idiotische Person herbei!« knurrte der Geheimrat. Hilde holte die Kunkel auf den ersten Stufen ein und schleppte sie an den Tisch. »Darf ich die Herrschaften miteinander bekannt machen?« fragte das junge M#228;dchen belustigt. »Herr Schulze — Tante Julchen.« 176. Tobler musste sich, aus R#252;cksicht auf den neugierig her#252;berschauenden Portier, erheben (Тоблер, учитывая, что швейцар поглядывал на них с любопытством, был вынужден подняться; Er verbeugte sich f#246;rmlich, setzte sich wieder und fragte (он формально поклонился, снова сел и спросил): »Bei euch piept's wohl (вы что, все рехнулись: «у вас, видимо, пищит»; »Nur bei mir, Herr Geheimrat (только я одна, господин тайный советник)«, erwiderte Tante Julchen (возразила тетя Юлечка). »Gott sei Dank, Sie leben noch (слава Богу, Вы еще живы: «Вы еще живете»)! Aber schlecht sehen Sie aus (но выглядите Вы плохо). Na, es ist ja auch kein Wunder (но это и неудивительно: «не чудо»).« »Ruhe (тихо: «покой»)!« befahl Hilde (приказала Хильда; Doch Frau Kunkel trat bereits aus den Ufern (но фрау Кункель уже вышла из берегов; »Auf Leitern klettern, die Eisbahn kehren, Kartoffeln sch#228;len, in einer Rumpelkammer schlafen (лазать на стремянки, подметать каток, чистить картошку, спать в чулане)...« »Kartoffeln habe ich nicht gesch#228;lt (картошку я не чистил)«, bemerkte Tobler (заметил Тоблер). »Noch nicht (пока еще).« Die Kunkel war nicht mehr aufzuhalten (Кункель уже нельзя было остановить). »Die Treppen scheuern, schiefe W#228;nde haben Sie auch, und keinen Ofen im Zimmer, ich habe es ja kommen sehen (драить лестницы, в комнате косые стены и нет печки, я это предвидела)! Wenn Sie jetzt eine doppelseitige Lungenentz#252;ndung h#228;tten, k#228;men wir vielleicht schon zu sp#228;t, weil Sie schon tot w#228;ren (а если бы Вы схватили двустороннее воспаление легких, то мы бы вероятно прибыли уже слишком поздно = опоздали, потому что Вы были бы уже мертвы; 176. Tobler musste sich, aus R#252;cksicht auf den neugierig her#252;berschauenden Portier, erheben. Die Kunkel reichte ihm, #228;ngstlich und gl#252;cklich zugleich, die Hand. Er verbeugte sich f#246;rmlich, setzte sich wieder und fragte: »Bei euch piept's wohl? Was?« »Nur bei mir, Herr Geheimrat«, erwiderte Tante Julchen. »Gott sei Dank, Sie leben noch! Aber schlecht sehen Sie aus. Na, es ist ja auch kein Wunder.« »Ruhe!« befahl Hilde. Doch Frau Kunkel trat bereits aus den Ufern. »Auf Leitern klettern, die Eisbahn kehren, Kartoffeln sch#228;len, in einer Rumpelkammer schlafen ...« »Kartoffeln habe ich nicht gesch#228;lt«, bemerkte Tobler. »Noch nicht.« Die Kunkel war nicht mehr aufzuhalten. »Die Treppen scheuern, schiefe W#228;nde haben Sie auch, und keinen Ofen im Zimmer, ich habe es ja kommen sehen! Wenn Sie jetzt eine doppelseitige Lungenentz#252;ndung h#228;tten, k#228;men wir vielleicht schon zu sp#228;t, weil Sie schon tot w#228;ren! Es dreht sich einem das Herz im Leibe um. Aber nat#252;rlich, ob wir inzwischen in Berlin sitzen und jede Minute darauf warten, dass der Blitz einschl#228;gt, Ihnen kann das ja egal sein. Aber uns nicht, Herr Geheimrat! Uns nicht! Man sollte es wirklich nicht f#252;r m#246;glich halten. Ein Mann wie Sie macht hier den dummen August!« Sie hatte echte Tr#228;nen in den Augen. »Soll ich Ihnen einen Umschlag machen? Haben Sie irgendwo Schmerzen, Herr Geheimrat? Ich k#246;nnte das Hotel anz#252;nden! Oh!« Sie schwieg und putzte sich ger#228;uschvoll die Nase. 177. Tobler sah Tante Julchen unwillig an (Тоблер с раздражением смотрел на тетю Юлечку; Seine Tochter sah ihn an (дочь посмотрела на него). »Papa«, sagte sie leise (тихо сказала она). »Wir hatten solche Sorge um dich (мы так волновались за тебя). Du darfst es uns nicht #252;belnehmen (ты не можешь на нас обижаться). Wir hatten keine ruhige Minute zu Hause (дома не было ни одной спокойной минуты = ни минуты покоя). Verstehst du das denn nicht (неужели ты этого не понимаешь)? Die Kunkel und der Johann und sogar ich, wir haben dich doch lieb (Кункель, Иоганн и даже я — мы тебя любим).« Der Kunkel rollte aus jedem Auge je eine Tr#228;ne #252;ber die knallroten B#228;ckchen (у Кункель из каждого глаза выкатилось на пунцовые щечки по одной слезинке). Sie schluchzte auf (она всхлипнула). Geheimrat Tobler war unbehaglich zumute (тайному советнику Тоблеру стало не по себе на душе). »Lassen Sie die bl#246;de Heulerei (прекратите этот дурацкий рев; »Ein gro#223;es Wort (великие слова)«, behauptete seine Tochter (заявила его дочь). »Kurz und gut (короче говоря)«, sagte Tobler, »ihr macht hier alles kaputt (Вы здесь все испортите). Dass ihr's nur wisst (так вот знайте)! Ich habe einen Freund gefunden (я обрел друга). So etwas braucht ein Mann (мужчина в этом нуждается)! Und nun kommt ihr anger#252;ckt (и тут появляетесь вы). Er stellt mich meiner eigenen Tochter vor (он знакомит меня с моей дочерью)! Kurz vorher hat er oben in meinem Zimmer erkl#228;rt, dass er dieses M#228;dchen unbedingt heiraten wird (незадолго до этого он заявил мне наверху, в моем номере, что непременно женится на этой девушке)!« »Welches M#228;dchen (на какой девушке)?« erkundigte sich Hilde (осведомилась Хильда). »Dich (на тебе)!« sagte der Vater. »Wie sollen wir dem Jungen nun auseinanderposamentieren, wie sehr wir ihn beschwindelt haben (как объяснить: «растолковать-расписать» этому юноше, почему мы опутали его ложью; »Wer will Fr#228;ulein Hildegard heiraten (кто хочет жениться на фройляйн Хильдегард)?« fragte die Kunkel (спросила Кункель). Ihre Tr#228;nen waren versiegt (ее слезы высохли; »Fritz«, sagte Hilde hastig (торопливо сказала Хильда). »Ich meine, der junge Mann, der Ihnen im Autobus die Namen der Berge aufgez#228;hlt hat (я имею в виду того молодого человека, который в автобусе перечислял для Вас названия гор).« »Aha«, bemerkte Tante Julchen (заметила тетя Юлечка). »Ein reizender Mensch (прекрасный человек). Aber Geld hat er keins (но денег у него нет).« 177. Tobler sah Tante Julchen unwillig an. »So ist das also«, meinte er und nickte w#252;tend. »Herr Kesselhuth hat geklatscht. Mit mir k#246;nnt ihr's ja machen.« Seine Tochter sah ihn an. »Papa«, sagte sie leise. »Wir hatten solche Sorge um dich. Du darfst es unsnicht #252;belnehmen. Wir hatten keine ruhige Minute zu Hause. Verstehst du das denn nicht? Die Kunkel und der Johann und sogar ich, wir haben dich doch lieb.« Der Kunkel rollte aus jedem Auge je eine Tr#228;ne #252;ber die knallroten B#228;ckchen. Sie schluchzte auf. Geheimrat Tobler war unbehaglich zumute. »Lassen Sie die bl#246;de Heulerei!« brummte er. »Ihr benehmt euch ja noch kindischer als ich!« »Ein gro#223;es Wort«, behauptete seine Tochter. »Kurz und gut«, sagte Tobler, »ihr macht hier alles kaputt. Dass ihr's nur wisst! Ich habe einen Freund gefunden. So etwas braucht ein Mann! Und nun kommt ihr anger#252;ckt. Er stellt mich meiner eigenen Tochter vor! Kurz vorher hat er oben in meinem Zimmer erkl#228;rt, dass er dieses M#228;dchen unbedingt heiraten wird!« »Welches M#228;dchen?« erkundigte sich Hilde. »Dich!« sagte der Vater. »Wie sollen wir dem Jungen nun auseinanderposamentieren, wie sehr wir ihn beschwindelt haben? Wenn er erf#228;hrt, wer Tante Julchen und deren Nichte und der Schiff-Fahrtslinienbesitzer Kesselhuth und sein Freund Schulze in Wirklichkeit sind, guckt er uns doch #252;berhaupt nicht mehr an!« »Wer will Fr#228;ulein Hildegard heiraten?« fragte die Kunkel. Ihre Tr#228;nen waren versiegt. »Fritz«, sagte Hilde hastig. »Ich meine, der junge Mann, der Ihnen im Autobus die Namen der Berge aufgez#228;hlt hat.« »Aha«, bemerkte Tante Julchen. »Ein reizender Mensch. Aber Geld hat er keins.« |
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