"М.А.Пушкарева. Das Problem der Wechselbeziehung der Begriffe " - читать интересную книгу автораsondern ausser mir; sonst entstehe uberhaupt kein Streben.4
Also die menschliche Tatigkeit stellt das Resultat einer komplizierten Zusammenwirkung von offenbarer und nicht offenbarer, sinnlicher und geistiger Bereiche dar. Die retrospektive Auffassung der Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre erlaubt, wie wir meinen, die Tatigkeitslehre als einen Widerspruch zwischen dem gegenseitigen Wechsel "Handlung - Leiden" und einer unabhangigen Tatigkeit zu entwickeln. Dabei muss es betont werden, dass gewisse Erfolge auf diesem Gebiet sind schon von P.P.Gaidenko gemacht worden (ihr Buch heisst "Fichtes Philosophie und die Gegenwart", herausgegeben in 3 Ibid., S. 481. 4 Ibid., S. 481. Moskau, 1979). Wir behandeln doch diese Frage etwas anders, wir gehen vor allem von der Analyse der Wechselbeziehung der Begriffe der bewusstlosen und nicht offenbaren Tatigkeit selbst aus. Wir gehen von der These aus: "Das Ich setzt sich, als bestimmt durch das Nicht-Ich"5, Fichte entdeckt darin den folgenden Widerspruch. Einerseits, als das absolute "Ich" setzt sich selbst, ist es aktiv, anderseits als durch "Nicht-Ich" bestimmt ist es passiv. Zugleich konnen wegen des Prinzips der Einheit des Bewusstseins diese Bestimmungen einander nicht negieren; sie sind imstande, nur einander zu beschranken. So entsteht eine neue Synthese "Das Ich bestimmt teilweise sich selbst, teilweise bekommt eine Bestimmung".6 Das bedeutet, dass wieviel Realitat das Ich in sich setzt, so viel Negierung setzt es in "Nicht-Ich" und umgekehrt. Diese Bei der Analyse der widerspruchlichen Natur der Zusammenwirkung "das Ich" und "das Nicht-Ich", kommt Fichte allerletzt zur Schlussfolgerung. "Das Ich setzt in sich teilweise das Leiden, weil es setzt eine Tatigkeit in Nicht-Ich; aber es setzt nicht in sich teilweise das Leiden, weil es setzt in Nicht-Ich die Tatigkeit; und umgekehrt".7 Also, nicht der ganzen Tatigkeit, die in "Ich" gesetzt ist, das Leiden in "Nicht-Ich" entspricht. Folglich, gibt es irgendeinen Teil der Tatigkeit in "Ich", dem das Leiden in "Nicht-Ich" nicht entspricht. Diese Tatigkeit, der im Gegenglied nichts entspricht, bezeichnet Fichte als "unabhangige Tatigkeit". Solche Tatigkeit kann nicht offensichtlich entdeckt werden und hat wahrscheinlich einen verborgenen Charakter. Der leidende Zustand "des Ich" ist also nicht durch die Einwirkung eines unbestimmt-ausserlichen "Ich" darauf bedingt, sondern durch spezifische Weise der Zusammenwirkung selbst von zwei Niveau "des Ich" selbst - des absoluten (unendlichen) und relativen (endlichen) "Ich". 5 Ibid., S. 6 Ibid., S. 7 Ibid., S. Mit anderen Worten erleidet die menschliche Tatigkeit das Leiden, nicht deswegen, dass sie gegen irgendein Hindernis oder eine Grenze stosst, sondern wegen ihrer Selbstzerrissenheit in absolutes und relatives Sein. Sogar beim vollen Erfolg unserer Handlungen qualt und bedruckt uns etwas, |
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