"Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу" - читать интересную книгу автора (Кестнер Эрих)Das zwanzigste Kapitel(глава двадцатая) Das dicke Ende («толстый конец /каната/»; сравните: das dicke Ende kommt (noch) nach #8776; не то еще вас ожидает, самое худшее еще впереди) 249. Fritz Hagedorn und seine Mutter folgten dem Diener, der ihnen das Parktor ge#246;ffnet hatte (Фриц Хагедорн и его мать следовали за слугой, который открыл парковую калитку). Zwischen den kahlen B#228;umen schimmerten in regelm#228;#223;igen Abst#228;nden gro#223;e Kandelaber (между голых деревьев через ровные промежутки горели большие фонари; In der Halle nahm ihnen der Diener die H#252;te und die M#228;ntel ab (в холле слуга принял у них шляпы и пальто; Sie stiegen ins erste Stockwerk (они поднялись на первый /жилой/ этаж). Er schritt voraus (он шел впереди). In einer Treppennische stand ein r#246;mischer Krieger aus Bronze (в одной из ниш на лестнице стоял римский воин из бронзы; Der Diener #246;ffnete eine T#252;r (слуга открыл дверь). Sie traten ein (они вошли). Die T#252;r schloss sich ger#228;uschlos (дверь бесшумно закрылась; »Eduard!« rief Fritz und st#252;rzte auf ihn los (крикнул Фриц и бросился к нему). »Gott sei Dank, dass du wieder da bist (слава Богу, ты снова со мной)! Der olle Tobler hat dich auch eingeladen (старый Тоблер тебя тоже пригласил)? Das finde ich ja gro#223;artig (вот это замечательно). Mutter, das ist er (мама, это он)! Das ist mein Freund Schulze (это мой друг Шульце). Und das ist meine Mutter (а это моя мать).« 249. Fritz Hagedorn und seine Mutter folgten dem Diener, der ihnen das Parktor ge#246;ffnet hatte. Zwischen den kahlen B#228;umen schimmerten in regelm#228;#223;igen Abst#228;nden gro#223;e Kandelaber. Auf der Freitreppe fl#252;sterte die Mutter: »Du, das ist ja ein Schloss!« In der Halle nahm ihnen der Diener die H#252;te und die M#228;ntel ab. Er wollte der alten Dame beim Ausziehen der #220;berschuhe behilflich sein. Sie setzte sich, dr#252;ckte ihm den Schirm in die Hand und sagte: »Das fehlte gerade noch!« Sie stiegen ins erste Stockwerk. Er schritt voraus. In einer Treppennische stand ein r#246;mischer Krieger aus Bronze. Mutter Hagedorn deutete hin#252;ber. »Der passt auf, dass nichts wegkommt.« Der Diener #246;ffnete eine T#252;r. Sie traten ein. Die T#252;r schloss sich ger#228;uschlos. Sie standen in einem kleinen Biedermeiersalon. Am Fenster sa#223; ein Herr. Jetzt erhob er sich. »Eduard!« rief Fritz und st#252;rzte auf ihn los. »Gott sei Dank, dass du wieder da bist! Der olle Tobler hat dich auch eingeladen? Das finde ich ja gro#223;artig. Mutter, das ist er! Das ist mein Freund Schulze. Und das ist meine Mutter.« 250. Die beiden begr#252;#223;ten sich (они поприветствовали друг друга). Fritz war aus dem H#228;uschen (Фриц обалдел от радости; Eduard kam nicht zu Worte (Эдуарду не дали и рта раскрыть; Mutter Hagedorn setzte sich und zog einen Halbschuh aus (матушка Хагедорн села и сняла один ботинок). »Es gibt anderes Wetter (погода другая)«, sagte sie erl#228;uternd (сказала она в качестве объяснения). »Herr Schulze, ich freue mich, Sie kennen zu lernen (господин Шульце, рада с Вами познакомиться). Einen h#228;tten wir also, mein Junge (ну вот, мой мальчик, один нашелся). Das Fr#228;ulein Braut werden wir auch noch finden (фройляйн невесту мы тоже найдем).« Es klopfte (постучали). Der Diener trat ein (вошел слуга). »Fr#228;ulein Tobler l#228;sst fragen, ob die gn#228;dige Frau vor dem Essen ein wenig mit ihr plaudern m#246;chte (фройляйн Тоблер велела спросить, не желает ли милостивая госпожа немного побеседовать с ней перед ужином).« »Was denn f#252;r eine gn#228;dige Frau (что за милостивая госпожа)?« erkundigte sich die alte Dame (поинтересовалась старая дама). »Wahrscheinlich sind Sie gemeint (вероятно, имеют в виду Вас)«, sagte Eduard. »Das wollen wir aber nicht einf#252;hren (это мы вводить не будем)«, knurrte sie (проворчала она). »Ich bin Frau Hagedorn (я фрау Хагедорн). Das klingt fein genug (звучит достаточно хорошо/благородно/утонченно). Na sch#246;n, gehen wir plaudern (ну хорошо, пойду поболтаю). Schlie#223;lich ist das Fr#228;ulein die Tochter eures Chefs (в конце концов, барышня — дочь Вашего шефа).« Sie zog ihren Schuh wieder an, schnitt ein Gesicht, nickte den zwei M#228;nnern vergn#252;gt zu und folgte dem Diener (она снова одела ботинок, состроила гримасу, довольно кивнула обоим мужчинам и последовала за слугой). 250. Die beiden begr#252;#223;ten sich. Fritz war aus dem H#228;uschen. »Ich habe dich wie eine Stecknadel gesucht. Sag mal, stehst du #252;berhaupt im Adressbuch? Und wei#223;t du, wo Hilde wohnt? Sch#228;mst du dich denn gar nicht, dass du mich in Bruckbeuren hast sitzenlassen? Und wieso sind Hilde und Tante Julchen mitgefahren? Und Herr Kesselhuth auch? Einen sch#246;nen Anzug hast du an. Auf Verdacht oder auf Vorschuss, wie?« Der junge Mann klopfte seinem alten Freund fr#246;hlich auf die Schulter. Eduard kam nicht zu Worte. Er l#228;chelte unsicher. Sein Konzept war ihm verdorben worden. Fritz hielt ihn noch immer f#252;r Schulze! Es war zum Davonlaufen! Mutter Hagedorn setzte sich und zog einen Halbschuh aus. »Es gibt anderes Wetter«, sagte sie erl#228;uternd. »Herr Schulze, ich freue mich, Sie kennenzulernen. Einen h#228;tten wir also, mein Junge. Das Fr#228;ulein Braut werden wir auch noch finden.« Es klopfte. Der Diener trat ein. »Fr#228;ulein Tobler l#228;sst fragen, ob die gn#228;dige Frau vor dem Essen ein wenig mit ihr plaudern m#246;chte.« »Was denn f#252;r eine gn#228;dige Frau?« erkundigte sich die alte Dame. »Wahrscheinlich sind Sie gemeint«, sagte Eduard. »Das wollen wir aber nicht einf#252;hren«, knurrte sie. »Ich bin Frau Hagedorn. Das klingt fein genug. Na sch#246;n, gehen wir plaudern. Schlie#223;lich ist das Fr#228;ulein die Tochter eures Chefs.« Sie zog ihren Schuh wieder an, schnitt ein Gesicht, nickte den zwei M#228;nnern vergn#252;gt zu und folgte dem Diener. 251. »Warum bist du denn schon wieder in Berlin (почему ты уже в Берлине)?« fragte Eduard. »Erlaube mal (позволь)!« sagte Fritz beleidigt (обиженно сказал Фриц). »Als mir der T#252;rh#252;ter Polter mitteilte, was vorgefallen war, gab es doch f#252;r Hagedorn keinen Halt mehr (когда швейцар Польтер сообщил мне, что произошло, Хагедорна уже нельзя было удержать).« »Die Casparius lie#223; mir durch den Direktor zweihundert Mark anbieten, falls ich sofort verschw#228;nde (эта Каспариус предложила мне через директора двести марок, если я немедленно исчезну).« »So ein freches Frauenzimmer (ну и наглая баба)«, meinte Fritz. »Sie wollte mich verf#252;hren (она хотела меня соблазнить). Das liegt auf der Hand (это очевидно: «лежит на ладони»). Du warst ihrem Triebleben im Wege (ты был на пути = ты был помехой в ее разгульной жизни; Es klopfte (постучали). Die T#252;r zum Nebenzimmer #246;ffnete sich (дверь в соседнюю комнату открылась). Der Diener erschien und verschwand (появился слуга и тотчас исчез; »Aha!« sagte er. »Der Arbeitsraum des Wirtschaftsf#252;hrers (рабочий кабинет шефа; Eduard hatte sich n#228;mlich hinter den Schreibtisch gesetzt (дело в том, что Эдуард уселся за письменный стол). Fritz war #228;rgerlich (Фриц рассердился). »Wenn der olle Tobler keinen Spa#223; versteht, fliegen wir raus (если старик Тоблер не понимает шуток, то мы вылетим в два счета)! Setz dich woanders hin (ну пересядь куда-нибудь)! Ich will doch heiraten, Eduard (ведь я собираюсь жениться, Эдуард)!« 251. »Warum bist du denn schon wieder in Berlin?« fragte Eduard. »Erlaube mal!« sagte Fritz beleidigt. »Als mir der T#252;rh#252;ter Folter mitteilte, was vorgefallen war, gab es doch f#252;r Hagedorn keinen Halt mehr.« »Die Casparius lie#223; mir durch den Direktor zweihundert Mark anbieten, falls ich sofort verschw#228;nde.« »So ein freches Frauenzimmer«, meinte Fritz. »Sie wollte mich verf#252;hren. Das liegt auf der Hand. Du warst ihrem Triebleben im Wege. Menschenskind, die wird Augen gemacht haben, als ich weg war!« Er sah seinen Freund liebevoll an. »Dass ich dich erwischt habe! Nun fehlt mir nur noch Hilde. Dann ist das Dutzend voll. — Warum ist sie eigentlich auch get#252;rmt? Hat sie dir ihre Adresse gegeben?« Es klopfte. Die T#252;r zum Nebenzimmer #246;ffnete sich. Der Diener erschien und verschwand. Eduard stand auf und ging hin#252;ber. Fritz folgte vorsichtig. »Aha!« sagte er. »Der Arbeitsraum des Wirtschaftsf#252;hrers. Da wird er wohl bald pers#246;nlich auftauchen. Eduard, mach keine Witze! Gleich setzt du dich auf einen anderen Stuhl!« Eduard hatte sich n#228;mlich hinter den Schreibtisch gesetzt. Fritz war #228;rgerlich. »Wenn der olle Tobler keinen Spa#223; versteht, fliegen wir raus! Setz dich woanders hin! Ich will doch heiraten, Eduard!« 252. Aber der andere blieb hinterm Schreibtisch sitzen (однако тот остался сидеть за письменным столом). »Nun h#246;re, bitte, mal zu (теперь выслушай меня, пожалуйста)«, bat er (попросил он; »Eduard«, sagte der junge Mann (сказал молодой человек). »Nun wirst du albern (ты начинаешь дурачиться)! Quatsch keine Opern (не рассказывай сказки: «оперы»)! Heraus mit der Sprache (выкладывай все как есть; »Die Sache ist die (дело в том)«, fing Eduard an (начал Эдуард). »Mit dem Stuhl h#228;ngt es auch zusammen (со стулом это тоже связано). Es f#228;llt mir schrecklich schwer (это дается мне ужасно трудно). Also (итак)...« Da klopfte es wieder einmal (тут снова постучали). Der Diener trat ein, sagte (вошел слуга, сказал): »Es ist serviert, Herr Geheimrat (кушать подано, господин тайный советник)!« und ging (и ушел). »Was ist los (что такое)?« fragte Hagedorn und stand auf (спросил Хагедорн и встал). »Was hat der Lakai zu dir gesagt (что лакей тебе сказал)? Geheimrat (тайный советник)?« Eduard zuckte verlegen die Achseln (Эдуард смущенно пожал плечами). »Stell dir vor (представь себе)!« meinte er. »Ich kann's nicht #228;ndern, Fritz (ничего не могу изменить, Фриц). Sei mir nicht b#246;se, ja (не сердись на меня, ладно)? Ich bin der olle Tobler (я — старый Тоблер).« Der junge Mann fasste sich an den Kopf (молодой человек схватился за голову). »Du bist Tobler (ты Тоблер)? Du warst der Million#228;r, f#252;r den man mich gehalten hat (ты миллионер, за которого принимали меня)? Deinetwegen hatte ich drei Katzen im Zimmer und Ziegelsteine im Bett (из-за тебя у меня в номере были три кошки, а в постели кирпичи)?« Der Geheimrat nickte (тайный советник кивнул). »So ist es (именно так). Meine Tochter hatte hinter meinem R#252;cken telefoniert (моя дочь за моей спиной = тайком от меня позвонила в отель). Und als du und ich ankamen, wurden wir verwechselt (и когда ты и я прибыли, нас перепутали). Ich konnte mein Inkognito nicht aufgeben (я не мог открыть свое инкогнито; 252. Aber der andere blieb hinterm Schreibtisch sitzen. »Nun h#246;re, bitte, mal zu«, bat er. »Ich habe dich in Bruckbeuren ein bisschen belogen. Es war mir gar nicht angenehm. Ich l#252;ge ungern. H#246;chst ungern! Aber in dem verdammten Hotel hatte ich nicht die Courage zur Wahrheit. Ich hatte Angst, du k#246;nntest mich missverstehen.« »Eduard«, sagte der junge Mann. »Nun wirst du albern! Quatsch keine Opern! Heraus mit der Sprache! Inwiefern hast du mich beschwindelt? Setze dich aber,ehe du antwortest, auf einen anderen Stuhl. Es macht mich nerv#246;s.« »Die Sache ist die«, fing Eduard an. »Mit dem Stuhl h#228;ngt es auch zusammen. Es f#228;llt mir schrecklich schwer. Also...« Da klopfte es wieder einmal. Der Diener trat ein, sagte: »Es ist serviert, Herr Geheimrat!« und ging. »Was ist los?« fragte Hagedorn und stand auf. »Was hat der Lakai zu dir gesagt? Geheimrat?« Eduard zuckte verlegen die Achseln. »Stell dir vor!« meinte er. »Ich kann's nicht #228;ndern, Fritz. Sei mir nicht b#246;se, ja? Ich bin der olle Tobler.« Der junge Mann fasste sich an den Kopf. »Du bist Tobler? Du warst der Million#228;r, f#252;r den man mich gehalten hat? Deinetwegen hatte ich drei Katzen im Zimmer und Ziegelsteine im Bett?« Der Geheimrat nickte. »So ist es. Meine Tochter hatte hinter meinem R#252;cken telefoniert. Und als du und ich ankamen, wurden wir verwechselt. Ich konnte mein Inkognito nicht aufgeben. Ich hatte das Preisausschreiben doch unter dem Namen Schulze gewonnen! Siehst du das ein?« 253. Hagedorn machte eine steife Verbeugung (Хагедорн сухо/натянуто поклонился; Tobler sagte (Тоблер сказал): »Fritz, sprich jetzt nicht weiter (Фриц, не говори дальше)! Ich bitte dich darum (я прошу тебя об этом). Rede jetzt keinen Unsinn, ja (не говори ерунды, ладно; Fritz ergriff die dargebotene Hand (Фриц схватил предложенную руку; 253. Hagedorn machte eine steife Verbeugung. »Herr Geheimrat, unter diesen Umst#228;nden m#246;chte ich Sie bitten...« Tobler sagte: »Fritz, sprich jetzt nicht weiter! Ich bitte dich darum. Rede jetzt keinen Unsinn, ja? Ich verbiete es dir!« Er trat zu dem jungen Mann, der ein st#246;rrisches Gesicht machte. »Was f#228;llt dir eigentlich ein? Ist dir unsere Freundschaft so wenig wert, dass du sie ganz einfach wegwerfen willst? Blo#223;, weil ich Geld habe? Das ist doch keine Schande!« Er packte denjungen Mann am Arm und ging mit ihm im Zimmer auf und ab. »Schau her! Dass ich mich als armer Mann verkleidete, das war wenig mehr als ein Scherz. Ich wollte einmal ohne den fatalen Nimbus des Million#228;rs unter Menschen gehen. Ich wollte ihnen n#228;herkommen. Ich wollte erleben, wie sie sich zu einem armen Mann benehmen. Nun, der kleine Scherz ist erledigt. Was ich erleben wollte, hat wenig zu bedeuten, wenn ich's mit dem vergleiche, was ich erlebt habe. Ich habe einen Freund gefunden. Endlich einen Freund, mein Junge! Komm, gib dem ollen Tobler die Hand!« Der Geheimrat streckte Fritz die Hand entgegen. »Donnerwetter noch einmal, du Dicksch#228;del! Wird's bald?« Fritz ergriff die dargebotene Hand. »Geht in Ordnung, Eduard«, sagte er. »Und nichts f#252;r ungut.« 254. Als sie das Speisezimmer betraten, meinte der Geheimrat (когда они вошли в столовую, тайный советник сказал): »Wir sind nat#252;rlich die ersten (мы, конечно, первые). Dass die Frauen immer so lange klatschen m#252;ssen (и чего женщины всегда так долго судачат)!« »Ja, richtig (да, правильно)«, sagte Hagedorn. »Du hast eine Tochter (у тебя есть дочь). Wie alt ist denn das Ganze (сколько же ей)?« Tobler schmunzelte (Тоблер усмехнулся). »Sie befindet sich im heiratsf#228;higen Alter und ist seit ein paar Tagen verlobt (она находится в возрасте, подходящем для выхода замуж = она на выданье и несколько дней назад обручилась; »Fein (здорово)«, meinte Fritz. »Ich gratuliere (я поздравляю). Nun aber ernsthaft (а теперь без шуток): Wei#223;t du wirklich nicht, wo Hilde wohnt (ты действительно не знаешь, где живет Хильда)?« »Sie hat mir keine Adresse angegeben (она не сообщила мне адреса)«, erwiderte der Geheimrat diplomatisch (дипломатично ответил тайный советник). »Aber du wirst sie schon noch kriegen (но ты их получишь). Die Hilde und die Adresse (и Хильду и адрес).« »Ich habe auch so das Gef#252;hl (у меня тоже такое чувство)«, sagte der junge Mann (сказал молодой человек). »Aber wenn ich sie erwische, kann sie was erleben (но когда я ее поймаю, я ей задам взбучку: «она каое-что переживет»)! Sonst denkt sie wom#246;glich, ich lasse mich in der Ehe auf den Arm nehmen (а то еще вообразит, что я позволю вертеть мною в браке; Durch eine T#252;r, die sich #246;ffnete, rollte ein Servierwagen (через открывшуюся дверь въехал сервировочный столик). Ein grauhaariger Diener folgte (за ним следовал седовласый слуга). Er schob den mit Sch#252;sseln beladenen Wagen vor sich her und hielt den Kopf gesenkt (он толкал перед собой уставленный блюдами столик и держал голову опущенной вниз; »'n Abend (здравствуйте)«, entgegnete Hagedorn (ответил Хагедорн). Dann aber sprang er hoch (но потом он вскочил). »Herr Kesselhuth (господин Кессельгут)!« Der Diener nickte (слуга кивнул). »In der Tat, Herr Doktor (он самый, господин доктор).« »Und die Reederei (а пароходная линия)?« »War Rederei (была болтовней; »Es war nicht leicht (это было нелегко)«, sagte Johann bescheiden (скромно заметил Иоганн). 254. Als sie das Speisezimmer betraten, meinte der Geheimrat: »Wir sind nat#252;rlich die ersten. Dass die Frauen immer so lange klatschen m#252;ssen!« »Ja, richtig«, sagte Hagedorn. »Du hast eine Tochter. Wie alt ist denn das Ganze?« Tobler schmunzelte. »Sie befindet sich im heiratsf#228;higen Alter und ist seit ein paar Tagen verlobt.« »Fein«, meinte Fritz. »Ich gratuliere. Nun aber ernsthaft: Wei#223;t du wirklich nicht, wo Hilde wohnt?« »Sie hat mir keine Adresse angegeben«, erwiderte der Geheimrat diplomatisch. »Aber du wirst sie schon noch kriegen. Die Hilde und die Adresse.« »Ich habe auch so das Gef#252;hl«, sagte der junge Mann. »Aber wenn ich sie erwische, kann sie was erleben! Sonst denkt sie wom#246;glich, ich lasse mich in der Ehe auf den Arm nehmen. Da mussman rechtzeitig durchgreifen. Findest du nicht auch?« Durch eine T#252;r, die sich #246;ffnete, rollte ein Servierwagen. Ein grauhaariger Diener folgte. Er schob den mit Sch#252;sseln beladenen Wagen vor sich her und hielt den Kopf gesenkt. Als das Fahrzeug stillstand, hob er das Gesicht und sagte: »Guten Abend, Herr Doktor.« »'n Abend«, entgegnete Hagedorn. Dann aber sprang er hoch. »Herr Kesselhuth!« Der Diener nickte. »In der Tat, Herr Doktor.« »Und die Reederei?« »War Rederei«, erkl#228;rte der Geheimrat. »Johann ist mein alter Diener. Ich wollte nicht allein nach Bruckbeuren fahren. Deshalb musste er den Schiff-Fahrtsbesitzer spielen. Er hat seine Rolle gl#228;nzend gespielt.« »Es war nicht leicht«, sagte Johann bescheiden. 255. Fritz fragte: »Widerspricht es Ihrer Berufsauffassung, wenn ich Ihnen herzhaft die Hand sch#252;ttle (будет ли противоречить вашей служебной этике, если я крепко пожму Вам руку; Johann sagte: »Im vorliegenden Falle darf ich, glaube ich, eine Ausnahme machen (мне кажется, что в данном случае я могу сделать исключение; Fritz dr#252;ckte ihm die Hand (Фриц пожал ему руку). »Jetzt begreife ich erst, warum Sie #252;ber Eduards Zimmer so entsetzt waren (теперь я понимаю, почему Вы так ужаснулись комнатой Эдуарда). Ihr habt mich ja sch#246;n angeschmiert (хорошо вы меня разыграли; Johann sagte: »Es war kein Zimmer, sondern eine Zumutung (то была не комната, а наглость; Fritz setzte sich wieder (Фриц снова уселся). Der alte, vornehme Diener tat die Sch#252;sseln auf den Tisch (cтарый благородный слуга расставлял на столе блюда). Der junge Mann meinte lachend (молодой человек сказал, смеясь): »Wenn ich bedenke, dass ich mich deinetwegen habe massieren lassen m#252;ssen, dann m#252;sste ich von Rechts wegen unvers#246;hnlich sein (как вспомню, что вместо тебя дал себя массировать, то о примирении не могло бы быть и речи; »Vielen Dank f#252;r die Zigarren, Herr Doktor (большое спасибо за сигары, господин доктор)«, meinte Johann. Hagedorn schlug auf den Tisch (Хагедорн хлопнул /ладонью/ по столу). »Ach, das wisst ihr ja noch gar nicht (ах, этого вы еще не знаете)! Bevor ich wegfuhr, habe ich doch dem Herrn Hoteldirektor und dem Portier mitgeteilt, dass ich gar kein verkleideter Million#228;r w#228;re (перед тем как уехать, я сообщил директору отеля и швейцару, что я вовсе не переодетый миллионер)! So lange Gesichter, wie es da zu sehen gab, sind selten (таких вытянутые рожи, какие можно было увидеть в тот момент, встречаются редко).« 255. Fritz fragte: »Widerspricht es Ihrer Berufsauffassung, wenn ich Ihnen herzhaft die Hand sch#252;ttle?« Johann sagte: »Im vorliegenden Falle darf ich, glaube ich, eine Ausnahme machen.« Fritz dr#252;ckte ihm die Hand. »Jetzt begreife ich erst, warum Sie #252;ber Eduards Zimmer so entsetzt waren. Ihr habt mich ja sch#246;n angeschmiert!« Johann sagte: »Es war kein Zimmer, sondern eine Zumutung.« Fritz setzte sich wieder. Der alte, vornehme Diener tat die Sch#252;sseln auf den Tisch. Der junge Mann meinte lachend: »Wenn ich bedenke, dass ich mich deinetwegen habe massieren lassen m#252;ssen, dann m#252;sste ich von Rechts wegen unvers#246;hnlich sein. Ach, ich habe dir #252;brigens einen alten Zinnkrug gekauft. Und Ihnen, Johann, eine Kiste Havanna. Und f#252;r Hilde ein Paar Ohrgeh#228;nge. Die kann ich mir jetzt durch die Nase ziehen.« »Vielen Dank f#252;r die Zigarren, Herr Doktor«, meinte Johann. Hagedorn schlug auf den Tisch. »Ach, das wisst ihr ja noch gar nicht! Bevor ich wegfuhr, habe ich doch dem Herrn Hoteldirektor und dem Portier mitgeteilt, dass ich gar kein verkleideter Million#228;r w#228;re! So lange Gesichter, wie es da zu sehen gab, sind selten.« 256. Tobler fragte: »Johann, hat Generaldirektor Tiedemann angerufen (Иоганн, генеральный директор Тидеман звонил)?« »Noch nicht, Herr Geheimrat (еще нет, господин тайный советник).« Der Diener wandte sich an Hagedorn (слуга обратился к Хагедорну). »Der Toblerkonzern wird heute oder morgen das Grandhotel Bruckbeuren kaufen (концерн Тоблера сегодня или завтра купит гранд-отель «Брукбойрен»). Und dann fliegen die beiden Herren hinaus (и тогда оба господина вылетят с треском).« »Aber Eduard«, sagte Fritz. »Du kannst doch zwei Angestellte nicht f#252;r den Hochmut der G#228;ste b#252;#223;en lassen (разве можно наказывать двух служащих за высокомерие постояльцев; »Johann, hat er Recht (Иоганн, он прав)?« fragte der Geheimrat. »So ziemlich (более или менее; Die Herren lachten (господа засмеялись). Da kam Hagedorns Mutter hereinspaziert (в это время вошла мать Фрица). »Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder (там, где смеются, бояться нечего: «присаживайся спокойно» /перефразированная цитата из Гёте: “wo man singt...“/)«, sagte sie. Fritz sah sie fragend an (Фриц вопросительно посмотрел на нее). »Ich wei#223; Bescheid, mein Junge (я все знаю, мой мальчик). Fr#228;ulein Tobler hat mich eingeweiht (фройляйн Тоблер меня посвятила; 256. Tobler fragte: »Johann, hat Generaldirektor Tiedemann angerufen?« »Noch nicht, Herr Geheimrat.« Der Diener wandte sich an Hagedorn. »Der Toblerkonzern wird heute oder morgen das Grandhotel Bruckbeuren kaufen. Und dann fliegen die beiden Herren hinaus.« »Aber Eduard«, sagte Fritz. »Du kannst doch zwei Angestellte nicht f#252;r den Hochmut der G#228;ste b#252;#223;en lassen! Es waren zwei Kotzbrocken, zugegeben. Doch dein Einfall, als eingebildeter Armer in einem Luxushotel aufzutreten, war auch reichlich schwachsinnig.« »Johann, hat er recht?« fragte der Geheimrat. »So ziemlich«, gab der Diener zu. »Der Ausdruck, ‚schwachsinnig’ erscheint mir allerdings etwas hart.« Die Herren lachten. Da kam Hagedorns Mutter hereinspaziert. »Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder«, sagte sie. Fritz sah sie fragend an. »Ich wei#223; Bescheid, mein Junge. Fr#228;ulein Tobler hat mich eingeweiht. Sie hat gro#223;e Angst vor dir. Sie ist daran schuld, dass du ein paar Tage Million#228;r warst. #220;brigens ein bezauberndes M#228;dchen, Herr Geheimrat!« 257. »Ich hei#223;e Tobler (меня зовут Тоблер)«, erwiderte er (возразил он). »Sonst nenne ich Sie gn#228;dige Frau (а то буду называть вас милостивой госпожой)!« »Ein bezauberndes M#228;dchen, Herr Tobler (очаровательная девушка, господин Тоблер)!« meinte die alte Dame (сказала старая дама). »Schade, dass ihr beiden schon verlobt seid, Fritz (жаль, что Вы оба уже обручены, Фриц)!« »Wir k#246;nnten ja Doppelhochzeit feiern (мы могли бы отпраздновать двойную свадьбу)«, schlug Hagedorn vor (предложил Хагедорн; »Das wird sich schlecht machen lassen (вряд ли это получится)«, sagte der Geheimrat. Pl#246;tzlich klatschte Fritzens Mutter dreimal in die H#228;nde (неожиданно мать Фрица трижды хлопнула в ладоши). Daraufhin #246;ffnete sich die T#252;r (раскрылась дверь). Ein junges M#228;dchen und eine alte Dame traten ein (в столовую вошли молодая девушка и старая дама). Der junge Mann stie#223; unartikulierte Laute aus, riss einen Stuhl um, rannte auf das Fr#228;ulein los und umarmte sie (Фриц издал нечленораздельные звуки, опрокинул стул, бросился к фройляйн и обнял ее). »Endlich (наконец-то)«, fl#252;sterte er nach einer Weile (прошептал он через какое-то время). »Mein Liebling (любимый)«, sagte Hildegard. »Bist du mir sehr b#246;se (ты на меня очень сердишься)?« Er presste sie noch fester an sich (он прижал ее к себе еще крепче). »Machen Sie Ihre Braut nicht kaputt (не раздавите свою невесту)«, meinte die Dame neben ihm (сказала дама /стоявшая/ рядом с ним). »Es nimmt sie Ihnen ja keiner weg (никто ведь ее у Вас не отнимает).« 257. »Ich hei#223;e Tobler«, erwiderte er. »Sonst nenne ich Sie gn#228;dige Frau!« »Ein bezauberndes M#228;dchen, Herr Tobler!« meinte die alte Dame. »Schade, dass ihr beiden schon verlobt seid, Fritz!« »Wir k#246;nnten ja Doppelhochzeit feiern«, schlug Hagedorn vor. »Das wird sich schlecht machen lassen«, sagte der Geheimrat. Pl#246;tzlich klatschte Fritzens Mutter dreimal in die H#228;nde. Daraufhin #246;ffnete sich die T#252;r. Ein junges M#228;dchen und eine alte Dame traten ein. Der junge Mann stie#223; unartikulierte Laute aus, riss einen Stuhl um, rannte auf das Fr#228;ulein los und umarmte sie. »Endlich«, fl#252;sterte er nach einer Weile. »Mein Liebling«, sagte Hildegard. »Bist du mir sehr b#246;se?« Er presste sie noch fester an sich. »Machen Sie Ihre Braut nicht kaputt«, meinte die Dame neben ihm. »Es nimmt sie Ihnen ja keiner weg.« 258. Er trat einen Schritt zur#252;ck (он отступил на шаг). »Tante Julchen (тетя Юлечка)? Wie kommt ihr denn eigentlich hierher (как вы сюда попали)? Ach so, Eduard hat euch eingeladen, um mich zu #252;berraschen (а-а, вас пригласил Эдуард, чтобы преподнести мне сюрприз).« Das junge M#228;dchen sah ihn an (юная девушка посмотрела на него). Mit ihrem kerzengeraden Blick (своим прямолинейным взглядом). »Es liegt anders, Fritz (все обстоит иначе, Фриц). Erinnerst du dich, was ich dir in Bruckbeuren antwortete, als du mich nach meinem Namen fragtest (помнишь, что я тебе ответила в Брукбойрене, когда ты спросил, какая у меня фамилия)?« »Klar (конечно)«, meinte er. »Du sagtest, du hei#223;t Schulze (ты сказала, тебя зовут Шульце).« »Du irrst dich (ты ошибаешься). Ich sagte, ich hie#223;e genau so wie dein Freund Eduard (я сказала, что моя фамилия такая же, как у твоего друга Эдуарда).« »Na ja! Eduard hie#223; doch Schulze (Эдуарда ведь звали Шульце)!« »Und wie hei#223;t er jetzt (а как его зовут теперь)?« Fritz blickte von ihr zu dem Tisch hin#252;ber (Фриц перевел взгляд с нее на стол). Dann sagte er: »Du bist seine Tochter (ты его дочь)? Ach, du liebes bisschen (ах ты Боже мой)!« Sie nickte (она кивнула). »Wir hatten solche Angst (мы так боялись). Und da fuhr ich mit Frau Kunkel los (поэтому я выехала туда вместе с фрау Кункель). Wir wussten durch Johanns Briefe, wie sehr Vater schikaniert wurde (по письмам Иоганна нам было известно, как издеваются над отцом/травят отца; »So ist das (вот как)«, meinte er. »Und Tante Julchen ist gar nicht deine Tante (значит, тетя Юлечка вовсе тебе не тетя)?« »O nein«, sagte die Kunkel. »Ich bin die Hausdame (я — экономка). Mir gen#252;gt's (с меня этого достаточно).« »Mir auch (с меня тоже)«, meinte Hagedorn. »Keiner war der, der er schien (никто не был тем, кем казался). Und ich Riesenross habe alles geglaubt (а я, дурень, всему поверил; 258. Er trat einen Schritt zur#252;ck. »Tante Julchen? Wie kommt ihr denn eigentlich hierher? Ach so, Eduard hat euch eingeladen, um mich zu #252;berraschen.« Das junge M#228;dchen sah ihn an. Mit ihrem kerzengeraden Blick. »Es liegt anders, Fritz. Erinnerst du dich, was ich dir in Bruckbeuren antwortete, als du mich nach meinem Namen fragtest?« »Klar«, meinte er. »Du sagtest, du hei#223;t Schulze.« »Du irrst dich. Ich sagte, ich hie#223;e genau so wie dein Freund Eduard.« »Na ja! Eduard hie#223; doch Schulze!« »Und wie hei#223;t er jetzt?« Fritz blickte von ihr zu dem Tisch hin#252;ber. Dann sagte er: »Du bist seine Tochter? Ach, du liebes bisschen!« Sie nickte. »Wir hatten solche Angst. Und da fuhr ich mit Frau Kunkel los. Wir wussten durch Johanns Briefe, wie sehr Vater schikaniert wurde.« »So ist das«, meinte er. »Und Tante Julchen ist gar nicht deine Tante?« »O nein«, sagte die Kunkel. »Ich bin die Hausdame. Mir gen#252;gt's.« »Mir auch«, meinte Hagedorn. »Keiner war der, der er schien. Und ich Riesenross habe alles geglaubt. Ein Gl#252;ck, dass ich nicht Detektiv geworden bin!« Er gab der Kunkel die Hand. »Ich bin sehr froh, dass Sie nicht die Tante sind. Die #220;bersicht k#246;nnte darunter leiden. Ich habe bereits einen Freund, der mein Schwiegervater wird. Und meine zuk#252;nftige Frau ist die Tochter meines Schwiegervaters, nein, meines Freundes. Und au#223;erdem ist mein Freund mein Chef.« 259. »Vergiss nicht, dir deine Arbeiten wiedergeben zu lassen (не забудь, чтобы тебе вернули твои работы)«, mahnte die Mutter (напомнила мать). »Sie liegen schon in seinem B#252;ro (они уже лежат в его кабинете)«, sagte Tobler (сказал Тоблер). »Ich kann dir nicht helfen, mein Junge (я ничем не могу тебе помочь, мой мальчик). Du wirst Direktor unserer Propagandazentrale (ты будешь директором нашего отдела пропаганды). Sp#228;ter musst du dich auch in die #252;brige Materie einarbeiten (cо временем тебе придется также войти в курс остальных дел: «вработаться»; »Nur nicht dr#228;ngeln (только не напирайте)«, sagte Hilde. »Wenn du Fritz mit dem Konzern verheiratest, gehe ich ins Kloster (если ты женишь Фрица на концерне, я уйду в монастырь). Dann k#246;nnt ihr sehen, wo ihr bleibt (тогда увидите, с чем вы останетесь).« »Die Enkel sind mir wichtiger (внуки для меня важнее)«, meinte Mutter Hagedorn. Der Geheimrat tr#246;stete die alte Dame (тайный советник утешил старую даму). »Abends hat er Zeit (по вечерам у него будет время).« Sie setzten sich alle (все уселись). Hilde und Fritz r#252;ckten eng zusammen (Хильда и Фриц придвинулись друг к другу). Johann #246;ffnete die dampfende Terrine (Иоганн снял открыл дымящуюся миску = снял крышку с дымящейся миски). »Was gibt's denn (что у нас сегодня)?« fragte Tobler. Die Kunkel faltete die H#228;nde #252;berm Kleid und sagte (Кункель сложила руки на животе и ответила): »Nudeln mit Rindfleisch (лапша с говядиной).« 259. »Vergiss nicht, dir deine Arbeiten wiedergeben zu lassen«, mahnte die Mutter. »Sie liegen schon in seinem B#252;ro«, sagte Tobler. »Ich kann dir nicht helfen, mein Junge. Du wirst Direktor unserer Propagandazentrale. Sp#228;ter musst du dich auch in die #252;brige Materie einarbeiten. Ich brauche einen Nachfolger. Und zwar einen, der sich mehr um den Konzern k#252;mmert, als ich es getan habe. Ich werde nur noch Briefmarken sammeln und mich mit deiner Mutter f#252;r unsere Enkelkinder interessieren.« »Nur nicht dr#228;ngeln«, sagte Hilde. »Wenn du Fritz mit dem Konzern verheiratest, gehe ich ins Kloster. Dann k#246;nnt ihr sehen, wo ihr bleibt.« »Die Enkel sind mir wichtiger«, meinte Mutter Hagedorn. Der Geheimrat tr#246;stete die alte Dame. »Abends hat er Zeit.« Sie setzten sich alle. Hilde und Fritz r#252;ckten eng zusammen. Johann #246;ffnete die dampfende Terrine. »Was gibt's denn?« fragte Tobler. Die Kunkel faltete die H#228;nde #252;berm Kleid und sagte: »Nudeln mit Rindfleisch.« 260. Als sie nach dem Essen Kaffee und Kognak tranken, klingelte das Telefon (когда они после ужина пили кофе с коньяком, зазвонил телефон). Johann ging an den Apparat (Иоганн подошел к аппарату; »Eduard!« rief Fritz. »Sei so lieb und schmei#223;e den Portier und den Direktor nicht hinaus (cделай милость, не выгоняй директора и швейцара)!« »Wozu hat er denn dann das Hotel kaufen lassen (а для чего он тогда велел купить отель)?« fragte Frau Kunkel. »Die Kerls fliegen (эти пройдохи вылетят). Wurst wider Wurst (услуга за услугу: «колбаса против колбасы»; Der Geheimrat stand am Telefon (тайный советник стоял у телефона), »'n Abend, Tiedemann. Ich dachte mir's schon (так я и подумал). Ja, wegen des Hotels (да, насчет отеля). Nun und (ну и)? Was (что)? Der Besitzer will es nicht verkaufen (владелец не желает продавать)? Zu gar keinem Preis (ни за какую цену)?« Die anderen sa#223;en am Tisch und lauschten gespannt (остальные сидели за столом и напряженно прислушивались /к разговору/). Der Geheimrat zog ein erstauntes Gesicht (тайный советник сделал удивленное лицо). »Nur mir will er's nicht verkaufen (не хочет именно мне)? Ja, warum denn nicht (а почему нет)?« Eine Sekunde sp#228;ter begann Tobler laut zu lachen (секундой позже он расхохотался: «начал громко смеяться»). Er legte den H#246;rer auf die Gabel, kam lachend zum Tisch zur#252;ck, setzte sich und lachte weiter (он положил трубку на рычаг, смеясь, вернулся к столу, сел и продолжал смеяться). Die anderen wussten nicht, was sie davon halten sollten (остальные не знали, что и думать об этом). »Nun rede schon (ну говори же)!« bat Fritz (попросил Фриц). »Warum kannst du das Hotel nicht kaufen (почему ты не можешь купить отель)?« Der Geheimrat sagte: »Weil es schon mir geh#246;rt (потому что он мне уже принадлежит).« 260. Als sie nach dem Essen Kaffee und Kognak tranken, klingelte das Telefon. Johann ging an den Apparat. »Generaldirektor Tiedemann m#246;chte Sie sprechen, Herr Geheimrat.« Er hielt Tobler den H#246;rer entgegen. »Es ist sicher wegen des Hotelkaufs.« »Eduard!« rief Fritz. »Sei so lieb und schmei#223;e den Portier und den Direktor nicht hinaus!« »Wozu hat er denn dann das Hotel kaufen lassen?« fragte Frau Kunkel. »Die Kerls fliegen. Wurst wider Wurst.« Der Geheimrat stand am Telefon, »'n Abend, Tiedemann. Ich dachte mir's schon. Ja, wegen des Hotels. Nun und? Was? Der Besitzer will es nicht verkaufen? Zu gar keinem Preis?« Die anderen sa#223;en am Tisch und lauschten gespannt. Der Geheimrat zog ein erstauntes Gesicht. »Nur mir will er's nicht verkaufen? Ja, warum denn nicht?« Eine Sekunde sp#228;ter begann Tobler laut zu lachen. Er legte den H#246;rer auf die Gabel, kam lachend zum Tisch zur#252;ck, setzte sich und lachte weiter. Die anderen wussten nicht, was sie davon halten sollten. »Nun rede schon!« bat Fritz. »Warum kannst du das Hotel nicht kaufen?« Der Geheimrat sagte: »Weil es schon mir geh#246;rt.« |
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