"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)Die Außerirdischen veredelten die Hominiden > nach ihrem Ebenbild«. Deshalb haben wir
Ähnlichkeit mit ihnen. Jene nicht Ähnlichkeit mit uns Die Erdenbesuche fremder Wesen aus dem Weltall wurden in Religionen, Mythologien und Volkslegenden registriert und überliefert - irgendwo durch das Depot von Zeichen ihrer Anwesenheit markiert 1. Über rauhe Pfade zu den Sternen In einem kleinen Städtchen in Missouri gab es Anfang der 70er Jahre ein Ereignis, das Schlagzeilen verdient gehabt hätte, das aber keine bekam. Morgens kam ein Junge von zehn Jahren aufgeregt in die Schule und erzählte atemlos, ihm sei eben eine Katze mit zwei Schwänzen, direkt vor seinen Füßen, über den Weg gelaufen. Die Mitschüler lachten ihn aus und sagten, er habe sich geirrt. Als aber der Junge auf der Wahrhaftigkeit seines Erlebnisses beharrte, erklärten sie ihn für verrückt. Der Trubel hatte sich noch nicht gelegt, als der Lehrer den Schulraum betrat und fragte, was denn der Anlaß des ungebührlichen Benehmens sei. Er ließ sich berichten und rief dann den Jungen zum Katheder; dort forderte er ihn auf, vor der Klasse zu gestehen, daß er gelogen habe. Der Junge weigerte sich beharrlich und wiederholte: »Ich habe eine Katze mit zwei Schwänzen gesehen!« - Während die Burschen lachten, legte der Lehrer den Jungen übers Knie, griff zum Rohrstock und versohlte ihm das Hinterteil. Von da an galt der Junge als Lügenbold, er wurde gehänselt und sogar gemieden. Bald wurde er auch ein schlechter Schüler, denn er hörte während des Unterrichts nicht mehr zu und machte auch keine Hausaufgaben. Sobald die Glocke ertönte, rannte er davon, durch die Straßen, über die Felder, in den Wald, zum Fluß. Er suchte »seine« Katze, den leben digen Beweis dafür, daß es sie gab und daß er nicht gelogen hatte. Das ging einige Wochen so, bis er an einem Abend nicht nach Hause kam. Die Eltern, die ihn wegen seines Starrsinns oft gescholten hatten, alarmierten den Sheriff und der die Nachbarn, die dann zusammen auszogen, um den Vermißten im Schein der Fackeln zu suchen. Sie fanden seine Leiche, am Ast einer Weide hängend. An der Beerdigung nahmen viele Menschen teil und natürlich auch die Klassenkameraden, und alle spürten ein schlechtes Gewissen. Während des Beisetzungszeremoniells sahen alle, wie eine Katze mit zwei Schwänzen über die Gräber hüpfte. Dachte ich mir, es wäre eine haarige Sache, BEWEISE zu liefern, wenn man die Katze zwar kennt, sie aber nicht beim Schwanz packen kann. Naturwissenschaftler setzen an den Anfang ihrer Beweisführungen, also dann, wenn sie die Katze noch nicht beim Schwanz haben, Hypothesen, unbewiesene Grundlagen, und experimentieren so lange, bis sich aus Versuchsreihen die erhofften Resultate ergeben, die sich in gleicher Qualität wiederholen lassen oder aber so viele Abweichungen vom gedachten Resultat zeigen, daß sie die Hypothese fallenlassen müssen. Der juristische Beweis - und an den denkt man ja, wenn von Beweisen die Rede ist - hat andere Qualitäten. Die sind (im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Beweisen), je nach dem Land, in dem sie erbracht werden müssen, sehr unterschiedlich. Generell aber gilt, daß jede Partei die Tatsachen beweisen muß, aus denen sie Rechte und Behauptungen herleitet. Vor dem hohen Gericht behauptet eine Partei Ansprüche, gegen welche die andere Partei |
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